Gastredakteuer "Natalia" schreibt:
Am 12. April fand ein Rose Run – ein Lauf aller Schüler der Roosevelt School im Rose Garten an der Mission statt. Es ist ein großes Ereignis an der Schule und einer der großen Sammelaktionen innerhalb des Schuljahres. Für diesen Lauf sollten die Schüler Sponsoren suchen. Die Jahre davor wurde der Lauf ungefähr wie der Unicef Lauf organisiert. Jeder Schüler suchte sich Sponsoren, die eine bestimmte Summe pro laufende Runde zahlen wollen, das Geld wurde nach dem Lauf gesammelt. Dieses Jahr sollten die Kinder bestimmte, nicht besonders schmerzende Summe sammeln. Die Spenden"opfer" sind meistens Eltern, Verwandte, Freunde, Kollegen, Nachbarn. Einige Kinder haben etwas verkauft, z.B. selbst gebackene Kekse, um die gespendete Summe zu erhöhen. In der Katja`s Klasse hatte die Lehrerin, Miss O`Donnel jedem Schüler einen Dollar geschenkt. Anton hat einen Dollar aus seinem Taschengeld abgegeben. Die Umschläge mit den Spenden (Pledge envelopes) sollten bis Mittwoch, den 10.04. in der Klasse abgegeben werden.
Am 12. April fand ein Rose Run – ein Lauf aller Schüler der Roosevelt School im Rose Garten an der Mission statt. Es ist ein großes Ereignis an der Schule und einer der großen Sammelaktionen innerhalb des Schuljahres. Für diesen Lauf sollten die Schüler Sponsoren suchen. Die Jahre davor wurde der Lauf ungefähr wie der Unicef Lauf organisiert. Jeder Schüler suchte sich Sponsoren, die eine bestimmte Summe pro laufende Runde zahlen wollen, das Geld wurde nach dem Lauf gesammelt. Dieses Jahr sollten die Kinder bestimmte, nicht besonders schmerzende Summe sammeln. Die Spenden"opfer" sind meistens Eltern, Verwandte, Freunde, Kollegen, Nachbarn. Einige Kinder haben etwas verkauft, z.B. selbst gebackene Kekse, um die gespendete Summe zu erhöhen. In der Katja`s Klasse hatte die Lehrerin, Miss O`Donnel jedem Schüler einen Dollar geschenkt. Anton hat einen Dollar aus seinem Taschengeld abgegeben. Die Umschläge mit den Spenden (Pledge envelopes) sollten bis Mittwoch, den 10.04. in der Klasse abgegeben werden.
Am Freitag waren alle Kinder aufgeregt. Jedes Kind hat ein
T-Shirt mit dem Rose Run Logo bekommen, auf dem Rücken wurden die Sponsoren der
Veranstaltung abgebildet. Ich habe bei Katja`s Klasse geholfen, die Startnummer
den Kindern auf die T-Shirts zu befestigen. Auf der Rückseite der Nummer stand
der Name des Kindes und ein Sensor, der die Runden mitzählt, die das Kind
macht.
Seit morgens früh haben die tüchtigen Eltern einiges im Rose
Garten aufgebaut: Start- und Finish, Laufstrecke, Wasserstation, Kaffee Connection (Kaffee und Snacktisch). Die Musik lief, die Stimmung war
bombastisch. Um 9:30 haben die 1. und 2. Klassen ihren Lauf angefangen. Die
Laufzeit für diese Altersgruppe war 30 Minuten. Die jungen Läufer wurden
kräftig durch Eltern und Zuschauer unterstützt. An der Wasserstation konnte
eine Sprühdusche genommen werden und natürlich was zu trinken. Eigentlich,
konnte jeder mitmachen, davon wusste ich vorher nicht. Einige Eltern sind
mitgelaufen. Die meisten Kinder haben die Kombination aus walken und joggen
gewählt. Es war auch warm an diesem Tag. Katharina hat stolze 16 Runden
geschafft, und befand sich in der ersten Hälfte der Teilnehmertabelle in ihrer
Altersgruppe. Nach dem Lauf durften alle Kinder ein Eis aussuchen.
Bereits um 10:15 fiel der Startschuss für die nächste
Altersgruppe der 3. und 4. Klassen. Anton und sein Freund Ider standen zusammen
an der Startlinie. Auch hier bewegten sich die Kinder nach der Walk-Laufmethode
vorwärts. Nach den entspannten Runden am Anfang der Laufstrecke hatte Anton Gas
gegeben, man musste die Kräfte innerhalb der 45 Minuten gut verteilen können.
Anton und Ider trafen sich immer wieder auf der Laufstrecke, oder Anton lief
einige Zeit mit dem Thomasito, einem deutschen Jungen zusammen. In seiner
Altersgruppe lag Anton ebenfalls in der ersten Hälfte der Ergebnistabelle und
hat 23 Runden geschafft. Beim Durchlaufen der Start/Finishlinie wurden die
Kinder von den Frauen aus dem Sekretariat namentlich angefeuert: "Good job,
Anton! Keep running!" oder "Gute Leistung, rough riders!". Eis gab es ebenfalls als
Belohnung.
Heute am Freitag, den 19.04. findet die Siegerehrung statt.
Die Schüler konnten heute die T-Shirts mit der Schulsymbolik tragen. Es gibt 2
Siegertypen: die, die am meisten Runden geschafft haben und die, die am meisten
gespendet haben.
In der Alterskategorie 3. - 4. Klasse sind die ersten 4
Plätze von den Schüler aus Anton`s Klasse belegt!
Good job, rough riders!


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