Dienstag, 6. August 2019

summer vacation, day 5

day5, Tahoe

Das Hotel gefällt uns ausgezeichnet. Auch der See und dessen Umgebung, wirken erholsam auf uns, so dass ich morgens spontan einen weiteren Tag im Hotel buche. Anton bleibt den ganzen Tag im Bett, vermutlich mit einer Mischung aus noch krank und der Aussicht auf viel Fernsehen. Katja und ich sitzen bereits um 8 Uhr morgens in der Lobby. Katja checkt das Frühstück: Müsli, Bagel, Sahne, es sieht lecker aus. Der Pfannekuchenteig ist hier individueller als in den Hotelketten und schmeckt besser. Dazu gibt es Sahne und eine selbstgemachte Frühstücksmarmelade. Das Frühstück ist klein aber fein. Der rote Saft ist nicht von Blutroange, sondern von Tomaten, umpf.

Wir erhalten einen Anruf vom Dermatologen. Sie können Natalia's KV-ID nicht finden. Ich rufe bei meiner KV BlueCross an. Offenbar ist Natalia und auch die Kinder nicht versichert. Die KV will das klären und zurückrufen. Wir gehen zum See, brauchen für den Strand unsere Eintrittskarte, die wir vom Hotel bekommen haben. Wir schauen uns um: Ein Boot mieten ist einfach, nur eine Drivers Licence ist erforderlich. Das Boot kostet 410 USD für 2 Stunden plus Benzin. Natalia mag lieber auf einem großen Boot mitfahren - aus Sicherheitsaspekten.

Weiter zum Kaffee im Starbucks. Inzwischen ist es schon Mittag. Wir holen Essen im Rileys, an der chinesischen heißen Theke. Katja mag die frittierten gestückelten Hähnchen (auf dt.: Chicken McNuggets) sehr. Mmh, Glutamat.

Wir verbringen den Mittag im Pool, zusammen mit einer jungen Familie aus Berlin / Berkeley. Sie haben eine Tochter "Charlotte". Katja und ich vollführen eine Schlacht in den Autoreifen sitzend. Katja spielt dabei ihren Vorteil geschickt aus: Sie ist mit einer Wasserpistole bewaffnet. Auf dem Zimmer genießen wir den Komfort eines SciFi Channels. Die Kinder schauen Marvel.

Abends gehe ich im See schwimmen, das Wasser ist angenehm kühl. Zuletzt schwamm ich vor 11 Jahren am selben Strand. Das Wasser kam mir damals noch sauberer und zauberhafter vor. Ich erinnere noch genau, wie die Sonne Kaustiken auf den welligen Sandboden des Sees projizierte.

Abends essen wir im Artemis, einem "Griechen" an der Lakefront. Der Empfang im Hotel hatte uns diesen empfohlen. Katja protestiert zunächst, da sie wieder zum Chinesen will. Doch dann schmecken ihr die "griechischen" McNuggets so gut, dass sie für Anton keine aufheben möchte. Anton liegt noch im Bett und schläft. Von den mitgebrachten Pommes mag er nicht essen.

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